GESCHICHTE
DER STADTWIRT
Er ist ein Wirt, wie er im Buche steht. Nur steht er im dritten Bezirk in Wien. Als traditionelles Wirtshaus, als Restaurant, als Wiener Beisl mit burgenländisch-oberösterreichisch inspirierter Küche und „modernen Einsprengseln“ (©Falstaff), als Bar, Weinbar, manchmal als Café. Und wie sich’s gehört, gibt’s auch eine Wirtin und einen Wirt. Elfi und Martin Lang heißen ihre Gäste herzlich willkommen, viele kennen sie mit Namen, ein Großteil sind Stammgäste. Ja, man kennt sich eben, wenn die Menschen täglich zu einem nach Hause kommen.
SEIT 2000 IM DRITTEN
Was hat Wien eigentlich gemacht, bevor’s den Stadtwirt gegeben hat. Im September 2000 war’s, als Elfi und Martin Lang ihr Wirtshaus im schönen Eckhaus an der Marxergasse und Unteren Viaduktgasse aufgesperrt haben. Und er muss den Wienerinnen und Wienern gefehlt haben. Denn seit er da ist, ist der Stadtwirt immer gut besucht. Manche Restaurantkritiker schreiben sogar, dass er so gerammelt voll ist, dass man besser reservieren sollte, um einen Platz zu ergattern. Ist auch sicher g’scheit.